Desfunktionale Beziehungsmuster verstehen lernen!

Desfunktionale Beziehungsmuster verstehen lernen, deinen Bindungsstil heilen/ändern für dich und dein Kind!

Desfunktionale Beziehungsmuster, bzw. toxische Beziehungsmuster zu erkennen und zu ändern, ist INNERE KIND Arbeit! Wenn Du Dich bisher in toxischen Beziehungen wieder gefunden hast, Dich entweder abhängig fühlst, oder eher so, als würdest Du ersticken dann bist Du in der Dynamik eines "Liebessüchtigen", bzw. eines "Liebesvermeidenden". Diese beiden ziehen sich nämlich an und sind sehr häufig in einer Beziehung zu finden. Beides sind selbstzerstörerische Muster, die aus der Angst des Verlassenwerdens und Ablehnung entstehen. Beide haben ähnliche, bzw. gleiche Kindheitswunden, aber verschiedene, unsichere Bindungsmuster. Der "Liebessüchtige" hat das "Ängstlich-Besorgte" und der "Liebesvermeidende" das "Ablehnend-Vermeidende" oder auch das "Ängstlich-Vermeidende/Desorganisierte" Muster. Die einen glauben nur durch den anderen Liebe, Wertschätzung, Sicherheit zu erlangen und die anderen glauben dies gar nicht bekommen zu können, oder eben nur, wenn sie den anderen nicht wirklich an sich heran lassen. Sie wollen nicht erkannt werden, da sie glauben, so wie sie sind nicht liebenswert zu sein. Die "Liebesvermeidenden" betäuben ihre Gefühle. Beide haben emotionale, nicht bearbeitete Traumata, beide haben ein sehr geringes Selbstwertgefühl und lieben sich nicht. Da die "Liebesvermeidenden" sich nicht offensichtlich als bedürftig zeigen, sondern eher so, als würden sie keinen anderen Menschen brauchen, wirken sie selbstbewusst und selbst effizient. Der Schein aber trügt! Die "Liebessüchtigen" sind innerhalb dieser Konstellation diejenigen, die hinterherlaufen und daher als "needy" gelten, die Vermeidenden rennen weg. Hört der Jagende allerdings auf zu jagen, kommt der Gejagte auf den Jäger zu. Dann beginnt das ganze wieder von vorn. Ein toxischer Kreislauf, der nur durchbrochen werden kann, wenn daran gearbeitet wird, seinen Bindungsstil möglichst größtenteils in einen sicheren umzuwandeln. Es lohnt sich. Traumata bleiben eben solange im Körper, im zentralen Nervensystem, bis sie angeschaut und bearbeitet werden. Keiner von uns kommt in diesem Zustand auf die Welt.