Bewusste Elternschaft

Wie ihr, als Eltern und Deine/eure Kinder davon profitiert? 

Bei Bewusster Elternschaft/Conscious Parenting geht es darum, dass ihr als Eltern achtsam seid und bereit, täglich zu wachsen. Es geht darum, sich selbst zu reflektieren und Dein/eurer Ego in den Hintergrund zu stellen. Unsere Kinder sind ein Spiegel unserer selbst. Sie reflektieren genau, wie wir uns innerlich fühlen. Wenn Du/ihr einmal ein paar Tage, Wochen geübt habt, wird es Dir/euch immer klarer werden. Ich habe ein breites Lächeln auf meinem Gesicht, jedes Mal, wenn ich daran denke. Bewusste Elternschaft und die Achtsamkeit, die man damit übt, ist auch in anderen Lebensbereichen sehr förderlich. Sie baut Stress ab, senkt damit den Blutdruck, die Ängste und hilft Dir/euch, viel mehr in Deiner/eurer Mitte zu sein. Sie hilft auch Eltern und Kindern, regelmäßig offen, ehrlich und liebevoller zu kommunizieren. Es unterstützt Dich/euch dabei, mit Deinen/eurern Kindern wirklich verbunden zu sein und dadurch weniger Schwierigkeiten und mehr Verständnis füreinander zu haben.

Bewusste Elternschaft bezieht die Kinder in bestimmte Entscheidungen über sie ein (Kinder ab 3 Jahren). Es bedeutet, immer im Moment zu bleiben. Es bedeutet nicht, keine Konsequenzen zu ziehen, es bedeutet, keine Bestrafung (keine Schuld, Scham oder Schmerz)! 

Hier sind einige Schlüsselelemente der bewussten Elternschaft:

Elternschaft ist eine Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern. Wir als Eltern können von unseren Kindern lernen, so wie sie von uns lernen.

Bei der bewussten Elternschaft geht es darum, das Ego (die Eltern), Deine/eure Wünsche für Dein/euer Kind und auch Bindungen loszulassen.

Das Eltern-Ich kann das Kind daran hindern, zu einem sicheren, gesunden, authentischen, selbstbewussten Erwachsenen heranzuwachsen.

Kinder sind einzigartige Wesen, unsere Kinder sind nicht wir und wir besitzen sie nicht.

Eltern sollten ihr Augenmerk hauptsächlich auf ihre eigenen Gedanken, Gefühle, Muster und Verhaltensweisen richten. Um es in zwei Worten auszudrücken: Selbstbewusstsein und Selbstmanagement

Wir als Eltern sollten von Anfang an klare Grenzen setzen und unseren Kindern gegenüber positive Stärkung statt Bestrafung einsetzen.

Betrachten wir das Gesamtbild eines Problems. Keine vorübergehenden Lösungen. Wann ist das Problem zum ersten Mal entstanden, was hat dazu geführt und wie können wir sicherstellen, dass wir es dauerhaft lösen.

Ein Elternteil zu sein, der aktiv zuhört, ohne Unterbrechungen während des Gesprächs. Voll konzentriert auf das Kind.

 Was bedeutet es, seine Kinder in die Wahl ihrer Konsequenzen einzubeziehen?

RESPEKTVOLL SEIN

DIE KONSEQUENZEN SOLLTEN SICH AUF DAS FEHLVERHALTEN BEZIEHEN

DIE KONSEQUENZEN SOLLTEN ANGEMESSEN SEIN

DIE FOLGEN SOLLTEN (wenn möglich) IM VORAUS AUFGEFÜHRT WERDEN

Respektvoll zu sein bedeutet, seine Kinder nicht anzuschreien, nicht zu fluchen und auch bei bei hitzigen Situationen tief durchzuatmen, damit man nicht reagiert, sondern antworte. Reagieren tut man schnell, aus dem Affekt heraus. Lass Dir die 20 Sekunden Zeit und antworte dann erst. Manchmal ist es nicht notwendig, sofort zu reagieren. Wenn das der Fall ist, kannst Du/ihr über die Situation nachdenken und in Dich hineinschauen, vielleicht hat Dein/eurer Kind Dich/euch gerade gespiegelt. Sobald Du Dich beruhigt hast, kannst Du auf liebevolle und friedliche Weise antworten. Wenn Du/ihr reagiert, wird Dein/eurer Kind abschalten, dicht machen!

Folgen, die mit einer verwandten Konsequenz zusammenhängen, könnten z.B. sein, dass Dein Kind sich weigert, sein Zimmer aufzuräumen. Als Folge davon bekommt es kein neues Spielzeug. Du/ihr teilt dies Deinem/eurem Kind in diesem Moment mit, damit es weiß, dass dies passieren wird, wenn es das Zimmer nicht aufräumt. Auf diese Weise überlässt Du Deinem Kind die Wahl und zwingst es nicht. Wenn Du keine entsprechende Konsequenz finden kannst, dann ist Konsequenz in diesem Fall vielleicht nicht der richtige Ansatz.

Angemessene Konsequenzen bedeutet, dass sie dem Alter und der Entwicklung Deines Kindes entsprechen.

Konsequenzen, die im Voraus bekannt sind: Wie im obigen Beispiel.

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